Samstag, 9. April 2011

Urlaub bei den Eltern

Ich habe vor kurzem meine Eltern in Bayern besucht. So sehr ich den Trubel in Berlin auch zu schätzen weiß, so sehr genieße ich es auch die Ruhe in meinem Heimatdorf. Besonders genieße ich es aber mich von meinen Eltern verwöhnen zu lassen. Es ist einfach toll von Mutti bekocht zu werden. Obwohl es noch recht kalt war, hat mein Vater mit den Vorschlag gemacht, dass wir die Zeit in der ich bei ihnen bin, doch nutzen können um mal wieder Angeln zu gehen. Da ich im Dorf ja eh nicht die Nächte durchfeiern konnte, fand ich die Idee gar nicht so schlecht. Meine Mutter hat uns einen Proviantkorb mit auf den Weg gegeben, in dem sie geschmierte Brote einen Thermobehälter, mit frischem Kaffee gepackt hat. Es war eisig kalt und ich war heilfroh, dass meine Mutter mitgedacht hatte und uns einen Thermobehälter mitgegeben hatte, denn so war wenigstens der Kaffee schön heiß. Trotz der Kälte war es aber einfach nur herrlich nochmal mit meinem Vater zu angeln. Außerdem war ich echt erstaunt darüber, wie lange der Thermobehälter den Kaffee warm hält. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass der Thermobehälter irgendwann vor den eisigen Temperaturen kapitulieren würde, aber der Thermobehälter hat bis zum Ende warm gehalten und wir hatten, dank des Thermobehälter, selbst nach drei Stunden angeln noch hießen Kaffee!

Mittwoch, 6. April 2011

Mein Hobby

Ich werde immer ein wenig schief angeguckt, wenn ich den Leuten erzähle, dass ich für mein Leben gerne angeln gehe. Ich glaube das traut mir keiner so wirklich zu und die meisten denken dann wohl, dass ich sie veräppeln will. Aber es stimmt – ich angel wirklich sehr gerne. Das kommt wohl noch daher, dass ich früher immer mit meinem Vater angeln gegangen bin. Ich habe es immer sehr genossen Zeit mit meinem Vater zu verbringen und das Angeln war immer so schön und entspannend. Auch wenn ich dafür früh aufstehen musste! Aber an dem See die Morgendämmerung zu erleben und darauf zu warten, dass ein Fisch anbeißt, war immer super schön. Natürlich habe ich die Fische immer wieder zurück ins Wasser geworfen. Ich bin viel zu tierlieb, als dass ich sie hätte töten können.

Freitag, 1. April 2011

Mein Leben als Großstädterin

Ich liebe Berlin – tief in meinem Herzen bin ich zwar immer noch ein Mädel vom Lande, aber in Berlin habe ich genau das gefunden, wonach ich gesucht habe. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme mit der Mentalität der Berliner, aber als ich aufgehört habe den barschen Umgangston persönlich zu nehme, bin ich auch damit sehr gut klar gekommen. Ich habe hier in Berlin viele neue Leute kennen gelernt und gerade das Nachtleben gefällt mir sehr gut. Ich bin nun mal so eine kleine Partymaus. Ich freue mich die ganze Woche lang auf die Samstagabende, wenn ich mich endlich wieder hübsch anziehen kann und mit meinen Freundinnen die Clubs unsicher machen kann!

Dienstag, 29. März 2011

Ein Mädel vom Lande

Ich bin auf dem Land aufgewachsen und zwar im tiefsten Bayern. Als kleines Mädchen habe ich mich immer mit den Kindern aus der Nachbarschaft zum Spielen verabredet und dann sind gemeinsam durch die Wälder gezogen, haben Staudämme und Hütten gebaut und hatten einen riesigen Spaß dabei. Meine Kindheit war ein absoluter Traum und ich möchte diese Erfahrungen auf keinen Fall missen. Ja gut, als ich dann älter wurde und ich mich mehr für Jungs interessiert habe als für Hasenbabys, ging mir das Landleben ein wenig auf die Nerven. Ich wollte in Clubs gehen und neue Leute kennen lernen – ich wollte hipp und cool sein und hatte keine Lust auf Dorffeste und Festzelte. Naja – so kam es dann, dass ich zum Studieren das wunderschöne Bayern verlassen habe und nach Berlin gezogen bin. Wenn schon denn schon – eine andere Stadt kam für mich gar nicht in Frage. Berlin ist hipp und stylisch, näher kann man dem Puls der Zeit nicht sein.